In der Chirurgie

In der Zahnarztpraxis wird der Abdruck nach dem Abspülen in einen Kunststoffbeutel gegeben, ohne ihn vorher in ein feuchtes Tuch zu wickeln. Die Restfeuchte reicht aus, um den Abdruck zu konservieren.

Nach dem Ausfüllen des Auftragszettels wird der Abdruck gut 3 Minuten lang in ein Desinfektionsbad gelegt. Mit einem Druckluftstrahl lässt sich überschüssiges Wasser entfernen. -> 00,25 Nun kann das Gipsmodell ausgegossen werden. Wir empfehlen, den Gips Fuji Rock von GC gemäß den Herstellerhinweisen zu verwenden.
00,40 Zunächst gießt der Zahntechniker den Gips auf das Präparat und nach dem Aushärten gießt er einen zweiten Abdruck vom Antagonisten.
Das Produkt weist nur eine geringe Dauerverformung auf in Höhe von 0,12 % binnen 24 Stunden und 0,3 % binnen 48 Stunden … sodass ausreichend Zeit für die Bearbeitung im Labor zur Verfügung steht. -> 01,03
Das Herausnehmen aus dem Abdruck ist einfach und das Gipsmodell bleibt dabei unversehrt.
01,12 Bei einer festsitzenden Prothese wird der mit dem Hydrokolloid Classe Apol erstellte Abdruck gemäß den gleichen technischen Verfahren gehandhabt wie ein Silikonabdruck. -> 01,19
01,27 Die Verwendung von Classe Apol für einen Abdruck mit einem Bite-Tray bietet große Präzision hinsichtlich der Okklusion. ->01,34
Die perfekte Kompatibilität zwischen Classe Apol und Gips zeigt sich in der starken Anziehungskraft zwischen den beiden Materialien, im Gegensatz zum Silikon, bei dem hingegen eine Abstoßung festzustellen ist.
Die Formel des Hydrokolloids ist materialbedingt hydrophil; in Verbindung mit der Präzision des Materials erhält man ein exaktes Modell von hervorragender Oberflächenqualität. -> 02,03
02,07 In diesem Fall wird der Zahnersatz per CAD/CAM erstellt; auf dem Bildschirm wird die Darstellung des zukünftigen Zirkonersatzes angezeigt.
02,25 Die fertige Krone kann nun in den Mund eingesetzt werden.