Das Produkt Classe Apol lässt sich auch hervorragend für den Implantattransfer einsetzen.
Zunächst wird der Gingivaformer abgeschraubt.
Der Transferstift der jeweiligen Größe wird manuell auf das Implantat aufgeschraubt, und zwar so, dass die Abflachung zum Mundvorraum zeigt.
Die Plastikkapsel für die Abdrucknahme wird anschließend durch einfaches Aufschieben so weit wie möglich auf den Transferstift aufgebracht.
Wie immer bei Classe Apol wird die Verwendung eines ungelochten und festen Abdrucklöffels empfohlen.
Das in die Spritze eingefüllte Material wird um den Transferstift und die Kapsel herum eingespritzt.
Sehr gut ist zu erkennen, wie cremig und ausgesprochen homogen Classe Apol ist.
Der Abdrucklöffel wird auf den Zahnbogen aufgelegt und verbleibt dort bis zum vollständigen Gelieren des Materials.
Nun wird ein Druckluftstrom zwischen das Material und die Lippe des Patienten gerichtet,
um auf diese Weise den Abdrucklöffel abzulösen.
Jetzt lässt er sich mühelos herausnehmen.
Nun kann der Transferstift entfernt werden.
Er wird auf das Analogimplantat geschraubt.
Die Gruppe aus Transferstift und Analogimplantat wird anschließend präzise in der Kapsel positioniert, die im Material verblieben ist.
Der Abdruck wird ins Labor transportiert, um dort das Gipsmodell auszugießen sowie den endgültigen Pfeiler und die Krone anzufertigen.
Bei der nächsten Behandlung wird der endgültige Pfeiler auf dem Implantat auf die gleiche Weise eingesetzt wie beim Modell, bevor man ihn mit einem Drehmomentschlüssel festzieht.
Der Schraubenkopf wird durch ein Wattekügelchen geschützt, das in das Bohrloch eingesetzt wird.
Die Krone wird einprobiert und nach einer Justierung der Okklusion kann das Einzementieren erfolgen.
Die Lebensdauer des Implantatsystems hängt in erster Linie von der Genauigkeit ab, mit der die Prothese vorbereitet wird.
Apol, Dental Product Manufacturer, 597 rue René Cassin - 39 300 Champagnole - France. With kind participation of "laboratoire Actuel Dental" from Evreux (F)
