Class APOL
 

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CLASS A

Es handelt sich hierbei um einen Zahnverlust, der mit einer gemischten Prothese behoben wird.
Die im Vorwege präparierten 4 Frontzähne dienen als Brückenpfeiler für den Ersatz des Zahns in Position 22.

  • Nach dem Herausnehmen der vorläufigen Kronen werden alle verbliebenen Zementreste mit Ultraschall von den Zahnpräparaten entfernt. Dabei kommt es häufig am Rand des Zahnfleisches zu leichten Blutungen, die vor der Abnahme des Abdrucks unbedingt zu behandeln sind. Für die Hämostase sollte ein Eisensulfatprodukt verwendet werden, da diese Produkte sich am besten für eine Kombination mit Classe Apol eignen. Mit der Spritztülle wird über die blutenden Gewebe gestrichen und dabei das Produkt aufgebracht. Die Hämostase stellt sich in weniger als einer Minute ein. Anschließend ist der Mundraum auszuspülen, um alle Rückstände der Blutgerinnsel und des Produktes zu entfernen.
  • Nun überprüfen Sie, ob die Hämostase erfolgreich war, bevor Sie die Retraktionsfäden jenseits der Präparationsgrenze in den Sulkus einlegen. Mit diesem Faden soll eine momentane Ausbauchung am Sulkus erzeugt werden, weswegen der Faden am gesamten Umfang sichtbar bleiben muss. Auf der Gaumenseite sollte ein kurzes Stück Faden übrig gelassen werden, um den Faden vor der Abdrucknahme leichter entfernen zu können. Oftmals werden die Fäden leicht wieder zurückgedrängt, sodass es zu empfehlen ist, die provisorischen Kronen auf die Zahnpräparate zu reponieren und so dafür zu sorgen, dass sie während der erforderlichen Zeit im Sulkus verbleiben. Direkt vor der Abdrucknahme entfernt man die Fäden vorsichtig, um so die Präparationsgrenze der Zahnpräparate freizulegen.
  • Das Einspritzen des Classe Apol mit Hilfe einer Spritze beginnt im Sulkus; dabei werden die Zahnpräparate partiell im Material versenkt, wobei die Spritzentülle in die Masse zu halten ist, um Bläschenbildung zu vermeiden. Der gefüllte Abdrucklöffel wird nun auf dem Zahnbogen positioniert, wo er bis zum vollständigen Gelieren des Materials verbleibt. Die Entnahme des Abdrucklöffels ist ein kritischer Schritt: Sie muss nämlich in Richtung der vermuteten Achse des Zahnersatzes erfolgen, wobei jegliche Seit- und Drehbewegungen zu vermeiden sind. Die Entnahme kann dadurch erleichtert werden, dass man einen Luftstrom unter den Abdrucklöffel richtet, um so den Saugeffekt zu überwinden. Die Verwendung einer Luftspritze ist hingegen oftmals unzureichend. Die Druckluft vom Praxisanschluss erweist sich zumeist als wirkungsvoller.
  • Nach der Entnahme des Abdrucks ist dessen Qualität insbesondere hinsichtlich der Abbildung der Präparationsgrenze zu überprüfen. Ein eindeutiges und präzises Gipsmodell erleichtert es dem Prothesenbauer, die Konturen der Zahnpräparate der natürlichen Zahnform genauestens nachzuempfinden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt bei einer festen Prothese fast ausschließlich in der präzisen Vorbereitung der Präparationsgrenzen. Nach dem Eintreffen der fertigen Brücke aus dem Labor wird diese einprobiert, um zu überprüfen, ob sie sich perfekt einpasst. Anschließend wird sie bis zur Anfertigung einer herausnehmbaren Prothese einzementiert.

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Bridge antérieur
 

Apol, Dental Product Manufacturer, 597 rue René Cassin - 39 300 Champagnole - France. With kind participation of "laboratoire Actuel Dental" from Evreux (F)