Class APOL
 

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CLASS A

Zunächst wird die provisorische Brücke herausgenommen, bevor man die Zahnpräparate mittels Ultraschall von jeglichen Zementresten befreit.
Die Zähne wurden im Laufe der vorherigen Behandlung vorbereitet.Wir gehen daher jetzt direkt zur Abnahme des Abdrucks über, um so die 3 Stift-Stumpf-Aufbauten zu erstellen, die als Stützen für die zukünftige Brücke dienen.

  • Es wird die Verwendung eines Gels auf Eisensulfatbasis empfohlen, um die Hämostase sicher einzuleiten. Das Produkt wird unter leichtem Reiben auf die zu behandelnden Bereiche aufgetragen. Nach gut 30 Sekunden wird der Mund sorgfältig ausgespült, um jeglichen Gelrückstand zu entfernen. Der Abdruck erfolgt mittels kalibrierter Stifte, deren Größe den vorher ausgebohrten Wurzelkanälen entspricht. Der Auswahl der richtigen Stifte kommt eine besondere Bedeutung zu. Es ist nämlich erforderlich, dass der Teil des Stiftes, der aus dem Zahnpräparat herausragt, ausreichend lang ist (d. h. 4 bis 5 mm), um eine stabile Verankerung des Stiftes im Material zu gewährleisten. Daher muss eine große Palette an Stiften mit unterschiedlichen Längen für die einzelnen Durchmesser zur Verfügung stehen.
  • Sobald die Stifte in den Sitz eingeführt sind, kann der Abdrucklöffel einprobiert werden. Für die Erstellung eines Abdrucks mit Classe Apol empfehlen wir, einen festen und vor allem nicht gelochten Abdrucklöffel mit Retentionsrand zu wählen. Nach dem Anrühren des Materials wird dieses in die Spritze und auf den Abdrucklöffel gegeben. Das Injizieren erfolgt mit der klassischen Methode, wobei darauf zu achten ist, dass das Vorbohrloch der Zahnpräparate um die Stifte herum gefüllt wird. Der Abdrucklöffel wird anschließend auf dem Zahnbogen positioniert und verbleibt dort, bis das Material vollständig geliert ist. Die Aushärtezeit im Mund beträgt rund 45 Sekunden ab Beginn der Gelierung.
  • Um einen qualitativ hochwertigen Abdruck zu erhalten, ist beim Herausnehmen größte Sorgfalt anzuwenden. Der Abdruck lässt sich ohne Seit- und Drehbewegungen ablösen, wenn man einen Druckluftstrom zwischen die Lippe und das Material richtet, um den Saugeffekt zu überwinden. Der Abdrucklöffel lässt sich so leicht in der Achse der Zahnpräparate entfernen. Gelegentlich verklemmt ein Stift im Sitz und löst sich daher beim Herausnehmen des Abdrucks nicht. Der Stift ist reponierbar, sodass das Einsetzen des Stiftes in den Abdruck keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Nach dem Ausgießen des Abdrucks und dem Anfertigen der Stift-Stumpf-Aufbauten im Labor werden diese im Mund einprobiert. Passen sie perfekt, zementiert man sie mit der üblichen Technik ein.
  • STIFT-STUMPF-AUFBAU MIT INTERDENTALKEIL

    Die Abnahme eines Abdrucks für einen Stift-Stumpf-Aufbau mit Interdentalkeil bereitet keine besonderen Schwierigkeiten.
    Nach dem Ausbohren der Wurzelkanäle werden die Stifte einprobiert, wobei der aus der Vertiefung hervorstehende Teil ausreichend lang sein muss.
    In diesem Fall soll der Abdruck mit Hilfe eines Abdrucklöffels vom Typ Bite-Tray genommen werden.
    Hier lässt sich erkennen, dass bei der Okklusion der distale Stift den Gegenzahn berührt. Daher ist ein Stift zu wählen, der ein wenig kürzer ist.
  • Der Abdrucklöffel wird einprobiert und der Patient aufgefordert, die Zähne zusammenzubeißen.
    Es ist sicherzustellen, dass an allen Zähnen eine Okklusion erzielt wird.
    Das Injizieren des Materials erfolgt mit Hilfe einer Spritze, wobei die Kavität um die Stifte herum sorgfältig aufzufüllen ist.
    Der gefüllte Abdrucklöffel wird zunächst auf den vom Zahnpräparat betroffenen Halbbogen aufgebracht, bevor der Patient aufgefordert wird, die Zähne in der gleichen Position zusammenzubeißen wie beim Einprobieren des Abdrucklöffels.
  • Nach dem Gelieren des Materials wird der Patient gebeten, den Mund mit einer schnellen Bewegung zu öffnen; nun wird der Abdruck mit Hilfe eines unter den Abdruck gerichteten Druckluftstroms vorsichtig entfernt.
    Im seltenen Fall einer allzu großen Divergenz der Stifte wird von der Verwendung von Classe Apol abgeraten.
    Nach der Anfertigung des Stift-Stumpf-Aufbaus und des Interdentalkeils im Labor werden diese in den Mund einprobiert.
    Schließlich werden die Zähne mit der üblichen Technik einzementiert.

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INLAY CORES

 

Apol, Dental Product Manufacturer, 597 rue René Cassin - 39 300 Champagnole - France. With kind participation of "laboratoire Actuel Dental" from Evreux (F)